MÄRZ: Die Bienenweide ist in diesem Monat die Salweide mit ihrer männlichen Blüte.
NOVEMBER: Das Besondere am Gewöhnlichen Efeu ist, dass die Pflanzen recht lange brauchen, bis sie zur Blüte kommen. Es dauert etwa acht bis zehn Jahre. Aber dann sind sie für Bienen, Hummeln und Wildbienen äußerst attraktiv. Die Blüten selbst sind relativ unscheinbar. Gelblich-grün heben sie sich kaum vom Hintergrund ab. Sie sind trauben- bis doldenförmig angeordnet. Man findet die winterharte und zum Teil verwilderte Pflanze in Gärten, lichten Wäldern, Auen, Steinbrüchen, Ruinen oder an Felsen.
An sonnigen Spätsommertagen oder im Herbst könnte man sagen: Man hört den Efeu blühen, man sieht es aber fast nicht! Es brummt und summt, dass es eine wahre Pracht ist. Efeu liefert während der Blütezeit von Mitte August bis ca. Mitte Oktober reichlich Nahrung für die Bienen und andere Insekten. Nektar und Pollen sind vorhanden und werden eifrig gesammelt. Auf der Bewertungsskala von 1 bis 4 rangiert der Gewöhnliche Efeu für Pollen und Blütennektar jeweils auf 3, also die zweitbeste Kategorie. Die Pollenhöschenfarbe ist gelb, braun-gelb oder sogar ein schlammiges Braun. Die Bienen tragen den Pollen als dicke Pakete in den Stock zurück.
Quelle: Gesellschaft für Medizinalpilz- und Apitherapie e.V.